Boba

TWH/DSH/Malamute-Mix Rüde Boba, geb. 05/2015, 10 Jahre alt, ist auf der Suche nach einem geeigneten, neuen Zuhause bei Menschen mit Hundeerfahrung, gerne mit schon größeren und standfesten Kindern. Auch mit einer schon vorhandenen Hündin, was ihm sicher sogar gut tun würde, aber besser keine Katzen oder andere (Klein-)Tiere, da eine Jagdmotivation bei ihm vorhanden ist. Kontaktdaten am Ende des Posts

Abgabegrund:

Er hat immer im Rudel mit seinen Eltern und einer Wurfschwester gelebt, die inzwischen alle nicht mehr leben. Er fühlt sich nicht wohl alleine, aber ein weiterer Hund kann nicht mehr dazugenommen werden. Auch zeitlich ist es leider nicht möglich, sich ausreichend um ihn zu kümmern. 

Bekannte Probleme:

Er kann nicht alleine bleiben. Er heult und bellt noch häufig, seit er alleine ist. Es hat den Anschein, als hätte er seither Verlustängste.

Nachricht:

TWH/DSH/Malamute-Mix Rüde Boba, geb. 05/2015, 10 Jahre alt, ist auf der Suche nach einem geeigneten, neuen Zuhause bei Menschen mit Hundeerfahrung, gerne mit schon größeren und standfesten Kindern. Auch mit einer schon vorhandenen Hündin, was ihm sicher sogar gut tun würde, aber besser keine Katzen oder andere (Klein-)Tiere, da eine Jagdmotivation bei ihm vorhanden ist. 

Die Hunde gehörten meinem Vater, der leider schon verstorben ist. Ich selbst kann Boba nicht zu mir nach Hause nehmen, habe leider auch nicht die Zeit, um mich richtig um ihn zu kümmern und auch keine Möglichkeit ihn woanders unterzubringen. Ein weiterer Hund wird auf dem Betriebsgelände auch nicht mehr erlaubt. Deshalb möchte ich hier versuchen, ein neues Zuhause oder zumindest eine Pflegestelle für ihn zu finden. Er kann problemlos mit im Haus leben und sollte seinen Lebensabend auch integriert in einer liebevollen Familie die Zeit für ihn hat verbringen dürfen. Wenn er drinnen bei Menschen sein kann, legt er sich sehr schnell hin und ist vollkommen zufrieden. Gerne kann er auch zu einer schon vorhandenen Hündin, dass würde ihm sicherlich sogar gut tun. 

Boba lebt seit kurzem alleine. Er ist auf einem großen Betriebsgelände mit Zwinger / Hütten und Teich in dem er baden / sich abkühlen kann untergebracht, wo er viele Jahre mit seinen Eltern und einer Wurfschwester gelebt hat. Es fehlte ihnen an nichts, sie hatten immer Kontakt zu vielen Menschen, die dort täglich ein und ausgehen. Alle Hunde, auch Boba, sind / waren allgemein sehr lieb zu Menschen. Aber inzwischen sind seine Eltern schon verstorben und vor kurzem nun auch seine Schwester, seitdem ist er alleine, was er nicht gewohnt ist. 

Er kann nicht alleine bleiben. Wie erwähnt, ist er es auch nicht gewohnt, da er vorher nie alleine war. Seitdem heult und bellt er momentan noch vermehrt, auch wenn es sich inzwischen schon gebessert hat. Am Anfang hat er fast Tag und Nacht geheult, inzwischen hört man ihn Nachts fast nicht mehr, vielleicht weil er weiß, dass die Mitarbeiter morgens wieder da sind und auch zu ihm kommen. Vor allem tagsüber heult und bellt er noch vermehrt, zu Zeiten wo die Mitarbeiter zur Arbeit kommen, gehen oder auf dem Gelände unterwegs sind, um auf sich aufmerksam zu machen. Dann rennt er zusätzlich auch wie wild hin und her oder geht in den Teich, dazwischen wenn niemand da ist ruht er etwas. Ich denke, dass er die Aufmerksamkeit der Menschen sucht, um nicht alleine zu sein, denn wenn irgendjemand zu ihm kommt, beruhigt er sich sehr schnell und legt sich hin. 

Boba ist allgemein sehr offen und neugierig, geht auf Menschen zu und freut sich über jeden. Aggressiv habe ich ihn noch nie erlebt. Es gab auch noch nie eine Situation mit Menschen für ihn, die ihn zu einer Aggression veranlasst hätte. 

Er verhält sich gegenüber allen, ob Familie, Bekannte oder Fremde, immer positiv und freut sich über alle. Er hat und hatte auf dem Betriebsgelände immer wieder Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen und diese können auch problemlos alleine, ohne mich zu ihm in seinen Bereich gehen. Kinder dürften kein Problem sein, aber sie sollten schon größer, standfest und vernünftig sind, weil er wenn er sich freut eher grobmotorisch ist und seine Kraft scheinbar nicht einschätzen kann. 

Boba verträgt sich definitiv mit Hündinnen, bei fremden Rüden ist es möglich, aber nicht sicher. Daher kann er gerne zu einer schon vorhandenen Hündin. 

Katzen oder andere Tiere sollten aber besser nicht in der Familie leben, da er schon eine allgemeine Jagdmotivation hat, auch wenn diese nicht immer zum Vorschein kommt, gerade wenn er z.B müde ist und sich hingelegt hat. 

Boba kennt die Basics bzw. versteht die meisten und setzt sie meist dann um, wenn man sie mit etwas Nachdruck ausspricht oder er eine Belohnung in Aussicht hat. Aber wenn man mit liebevoller Konsequenz mit ihm noch etwas daran übt, sollte dies kein Problem darstellen, denn er lernt schnell. 

Nachdem mein Vater verstorben ist, sind leider viele Unterlagen nicht so leicht auffindbar, so auch der Impfpass von Boba. Aber soweit mir bekannt ist, gibt es keine gesundheitlichen Probleme oder Einschränkungen. 

Bei Interesse und für mehr Infos bitte direkt mit dem aktuellen Besitzer, Andre Ritz, per Mail  andre713713@yahoo.de, in Verbindung setzen.

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Betreut von Conny G.